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Erfolge

Das wohl schönste Ergebnis in der Anfangsphase der Erfolgsserie errang der Spielmanns- und Fanfarenzug beim Wertungsspielen während des 24. Deutschen Feuerwehrtages 1970 in Münster/Westfalen. Er wurde für sein Spiel mit der Goldplakette, der höchst möglichen Auszeichnung, welche einem Bundessieger gleich kommt, bedacht. Am Nachmittag nach der Ansprache des Bundeskanzlers Willy Brandt, dirigierte Stabführer Dieter Hacia zusammen mit einem Musikzugführer das Massenensemble der Musik-, Spielmanns- und Fanfarenzüge.

1971 bewies man erstmals, dass man auch auf internationaler Ebene gut mithalten konnte. Vom 2. Internationalen Conceur in Elst/Holland brachte man vier Pokale, zwei Plaketten und ein Ehrengeschenk der Stadt Elst mit nach Hause.

Der Gewinn des ersten deutschen Meistertitels geht auf das Jahr 1973 zurück; im gleichen Jahr wurde auch die hessische Meisterschaft zum ersten Male gewonnen. In musikalischer Hinsicht war 1977 das bis dahin erfolgreichste Jahr des Zuges. So errang man in der Jahrhunderthalle in Frankfurt/Höchst zum vierten Male den hessischen Meistertitel und wurde in Mainz zum dritten Mal Deutscher Meister. Der erste Klassenpreis beim Hessentagswettstreit in Bensheim rundete diese Erfolgsserie ab. Die erfolgreichen "Siebziger" klangen aus mit der Erringung der sechsten Goldmedaille bei den Landeswertungsspielen des Hessischen Feuerwehrverbandes in Homberg/Ohm und dem ebenfalls sechsten Titel des hessischen Meisters, der in Flörsheim erspielt wurde. Damit konnte man am Ende des Jahres 1979 auf zwanzig Wettbewerbe zurück blicken, die man seit Juni 1971 bestritten und bei größtenteils starker Konkurrenz siegreich bestanden hatte.

Das Jahr 1980 brachte dem Zug drei musikalische Erfolge, darunter zum fünften Male den Gewinn der Deutschen Meisterschaft in Knesebeck /Niedersachsen.

Im Jahr darauf brachte der Zug vom Kritikspielen in Unna zwei erste Preise mit nach Hause, gewann die hessische Meisterschaft in Hungen zum siebten Male und errang dabei den Tageshöchstpreis. Eine strapazenreiche Fahrt nach Hamar in Norwegen zur Teilnahme am dortigen Janitsarenfestival im gleichen Jahr brachte einen 2. Preis beim Marschwettbewerb. Die oft mühevolle musikalische Ausbildungsarbeit wurde auch ein Jahr später durch neue Erfolge belohnt. Beim Kritikspielen des Bundesverbandes der Deutschen Blasmusikverbände in Reiskirchen erhielt man in der Oberstufe einen ersten Preis mit Auszeichnung und zusammen mit einem weiteren teilnehmenden Verein die höchste Bewertung überhaupt. Es folgte ein Jahr, in dem der Zug an vier renommierten und gut besuchten Wettbewerben teilnahm, die er alle siegreich bestritt. Unter den errungenen Medaillen befanden sich zum neunten Male eine Goldene bei Landeswertungsspielen (die zehnte und elfte errang man in den darauf folgenden Jahren) eine zweite Goldene bei Bundeswertungsspielen und der achte Hessentitel. Sehr erfolgreich gestaltete sich das Jahr 1987. Der Zug gewann beim Landeswertungsspielen der Feuerwehren und holte sich erneut den hessischen Meistertitel. Das folgende Jahr brachte zwei Enttäuschungen, nämlich eine dritten Rang beim Deutschen Laien-Orchesterwettbewerb in Berlin und einen zweiten Platz bei einem internationalen Musikwettstreit in Rückers. Erste Plätze gelangen dafür im gleichen Jahr in Husum und in Limburg.

Die achtziger Jahre endeten so erfolgreich, wie sie begonnen hatten. Beim Bundesmusikfest in Trier errang der Zug einen ersten Preis mit Belobigung als bester Gemischter Zug, die Hessische Meisterschaft in Rommerz wurde gewonnen, ebenso das Landeswertungsspielen in Bad Schwalbach.

Das Bundeswertungsspielen des Deutschen Feuerwehrverbandes wurde 1990 in Friedrichshafen am Bodensee ausgetragen. Eine Goldmedaille in der Gemischten Klasse und eine inoffizielle Tagesbestnote waren die erfreulichen Ergebnisse. Einen denkwürdigen Auftritt gab es 1992 beim Europäischen Musikwettbewerb im tschechischen Pardubice, trat man doch die Heimreise in der Gewissheit an "nur" den dritten Platz errungen zu haben. Um so größer war die Überraschung und Freude, als man Tage später, bereits zu Hause wieder angekommen, feststellte, dass beim Addieren der Punkte ein Rechenfehler unterlaufen war.

Die Richtigstellung ergab den ersten Preis, der auch nachträglich zuerkannt wurde. Im gleichen Jahr konnte die Hessische Meisterschaft erneut errungen werden und zwar mit einer der größten Leistungen in der Vereinsgeschichte, indem man das beste Ergebnis unter 51 teilnehmenden Musikgruppen erzielte.

In den folgenden Jahren stellten sich zunehmend auch die Parforcehorngruppe und die Trommler eigenständig bei Wettstreiten vor. Ein erster Erfolg und Sieg gelang den Hornisten 1993 beim Osthessenpokal in Rückers. Triumphal verliefen die Wettbewerbe im Jahre 1994. Beim Bundeswertungsspielen der Deutschen Feuerwehrmusik in Rietberg / Nordrhein Westfalen erzielte der Zug als einziger Teilnehmer in der Gemischten Klasse eine Goldmedaille. Die Hessische Meisterschaft in Dirlos wurde gewonnen, wobei neben dem Zug in seiner Gesamtheit die Hornisten und Trommler einzeln auftraten und ebenfalls gewannen. Einen solchen Erfolg konnte in der Geschichte des Hessischen Blasmusikverbandes noch kein Verein erzielen. Mit "sehr gutem Erfolg" teilgenommen, lautete das Ergebnis des ersten Hessischen Orchesterwettbewerbes für die Alsfelder Spielleute im Sendesaal des Hessischen Rundfunks. Im gleichen Jahr, 1995, gewann der gesamte Zug, die Hornisten und die Trommler das Landeswertungsspielen der Hessischen Feuerwehrmusik in Fränkisch - Crumbach und waren unter den fünf tageshöchsten Bewertungen dreimal vertreten.

Einen Knick in der Erfolgsserie musste der Verein 1998 hinnehmen, als es zum ersten mal seit 1985 nicht gelang, den hessischen Meistertitel zu verteidigen. Allerdings gab es im gleichen Jahr wieder mehrere Höchstnoten für den gesamten Zug sowie die Trommler- und Hornistengruppe bei einem Bezirkswertungsspielen der Feuerwehren. Außerdem gewann man in Oberlichtenau den Sachsenpokal mit der höchsten Bewertung aller Teilnehmer.1999 richtete der Verein das Landeswertungsspielen der Hessischen Feuerwehrmusik in Alsfeld aus, nahm selbst teil, siegte und qualifizierte sich für das Bundeswertungsspielen in Augsburg. In das gleiche Jahr fiel der zweite Hessische Orchesterwettbewerb beim Hessischen Rundfunk. Er brachte dem Verein das Prädikat "ausgezeichnet" und die Qualifikation für den Deutschen Orchesterwettbewerb in Karlsruhe. Im Milleniumsjahr 2000 bestritt man die Bundeswertungsspiele in Augsburg erfolgreich, was sowohl für den Gemischten Zug als auch für die Trommlergruppe gilt. Beim Deutschen Orchesterwettbewerb in Karlsruhe erreichte der Gemischte Zug das Prädikat "mit gutem Erfolg teilgenommen", hier blieb man etwas hinter dem erhofften Ziel zurück, jedoch war das Abschneiden so gut, dass der Verein einen Förderpreis in Höhe von 1500,-- DM verliehen bekam.

Außerdem wurde in Allendorf-Lumda das Bezirkswertungsspielen der Feuerwehren ausgerichtet hier errang der Gemischte Zug einen 1. Preis mit Auszeichnung und den Tageshöchstpreis für den Gemischten Zug und die Trommlergruppe.

2001 fand das Landeswertungsspielen in Atzbach statt hier erreichten der Gemischte Zug und die Trommlergruppe einen 1. Preis mit Auszeichnung. In Großen Buseck fand 2002 das Bezirkswertungsspielen statt, auch hier erreichte die Trommlergruppe einen 1. Preis mit Auszeichnung. Ebenfalls 2002, wo aus Anlas des Hessischen Feuerwehrtages in Lorsch der Landeswettbewerb der Feuerwehren durchgeführt wurde und man ebenfalls einen 1. Preis mit Auszeichnung und den Tageshöchstpreis erreichte. 2003 beim Landeswertungsspielen in Bad Schwalbach qualifizierte sich das Trommlercorps für das Bundeswertungsspielen 2005 in Alsfeld mit einem 1. Preis mit Auszeichnung.

Einen Erfolgswunsch konnte sich der Verein trotz seiner unbestrittenen musikalischen Leistungen bis zum heutigen Tage nicht erfüllen: einen ersten Preis bei der Weltmusik - Olympiade in Kerkrade/Holland. Insgesamt nahm man daran dreimal teil und zwar in den Jahren 1978, 1981 und 1997. Der Gewinn je einer Silber-, einer Bronze- und erneut einer Silbermedaille waren zwar beachtliche Ergebnisse, doch das ersehnte Gold war nicht dabei.

Nachdem der gemischte Zug 2001 zum letzten Mal an einem Wertungsspiel teilgenommen hatte, stellte sich der Verein wegen der musikalischen Umstellung zunächst keinem Wertungsgericht mehr.

Da das Bundeswertungsspielen der Feuerwehr 2005 in Alsfeld ausgetragen wurde, kam der Wunsch auf, sich auch als Brass Band einer Jury zu stellen. Aufgrund der vorhergehenden Erfolge als gemischter Zug war man zum Bundeswertungsspielen qualifiziert. Der Verein stellte sich also in 2005 einer Jury in der Marschwertung und belegte einen 1. Platz. Die Freude war groß, dass man auch als Brass Band an die früheren Erfolge anknüpfen konnte.

In den folgenden Jahren nahm die Brass Band sowie die Trommlergruppe regelmäßig an Landeswertungsspielen teil, so dass sich beide Formationen für das Bundeswertungsspielen der Feuerwehr 2009 in Celle qualifizieren konnten. Die Brass Band in der Marschwertung und die Trommlergruppe auf der Bühne konnten in Celle jeweils einen 1. Platz belegen.

Unsere Auftrittsorte

Von A bis Z und durch halb Europa. Unten aufgelistet finden sich alle Orte, die die show and brass band (bzw. der Spielmanns und Fanfarenzug) jemals aufgesucht haben

Im Inland

  • A


    Augsburg, Allendorf-Lumda, Altenahr, Altenburg, Altenstadt, Altheim

  • B

    Bad Arolsen, Bad Berlenburg, Bad Bevensen, Bad Driburg, Bad Ems, Bad Hersfeld, Bad Schwalbach, Bad Soden, Bad Wildungen, Bad Wintheim, Beckum, Bensheim, Berlin, Bernkastel, Biedenkopf, Borken, Braunschweig, Bremen, Bremerhafen, Buchenau, Büdingen, Burkhards

  • C

    Celle, Chemnitz

  • D

    Dahme, Darmstadt, Dillenburg, Dirlos, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Düsseldorf-Lohausen,

  • E

    Eberswalde, Eichelsdorf, Eifa, Elwangen Eltmannshausen, Erfurt, Erksdorf, Erlangen, Eschede, Eschwege,

  • F

    Fischbacherhütte, Flieden, Flörsheim, Frankfurt, Fränkisch-Crumbach, Friederichsdorf, Friedrichshafen/Bodensee, Froschhausen, Fulda

  • G

    Gemünden, Gemünden/Wora, Gießen, Göttingen, Grimma, Grömitz, Großen-Buseck, Großen-Linden, Groß-Felda, Groß-Gerau, Grünberg, Gummersbach

  • H

    Haiger, Hallgarten/Rhein, Hambuch/Mosel, Hanau, Heidelberg, Heppenheim, Herborn, Herbstein, Hochheim, Hockenheim, Hofgeismar, Hohen-Roda, Homberg/Efze, Homberg/Ohm, Holzburg, Hungen, Husum

  • I

    Iserlohn

  • K

    Karden, Karlsruhe, Kassel, Kirchhain, Kirtorf, Knesebeck, Koblenz, Köln, Korbach, Krefeld

  • L

    Landshut, Lang-Göns, Langerwehe, Lauterbach, Leusel, Limburg, Lippstadt, Ludwigshaven

  • M

    Mainz, Marburg, Mardorf, Melsungen, Michelstadt, Miltenberg, Münster, Muschenheim,

  • N

    Neu-Ansbach, Neubrunn, Neukirchen/Knüll, Neustadt, Neustadt/Odw., Niederklein, Nürnberg,

  • O

    Ober Höchststadt, Oberlichtenau, Ober-Mörlen, Oberhausen, Oberursel, Ockstadt, Olpe. Osthofen

  • P

    Pilgerzell, Pohl-Göns, Potsdam,

  • Q

    Quarkenbrück

  • R

    Reda-Wiedebrück, Reinheim, Reiskirchen, Remagen, Rietberg, Rommerz, Romrod, Ronneburg, Rostock, Rotenburg a.d. Fulda, Rückers

  • S

    Saarbrücken, Schlitz, Schlüchtern, Seeheim-Jugenheim, Siegen, Soest, Spangenberg, Stadt Allendorf, Steinbach, St. Gallen, St. Gorshausen Stumpertenrod,

  • T

    Tann/Rhön, Timmendorfer Strand, Traßbessenbach, Travemünde, Treysa, Trier,

  • U

    Ufhausen, Unna

  • V

    Verden, Vielbrunn,

  • W

    Wächtersbach, Walldorf, Weidenau, Weilburg, Wetter, Wetzlar, Wiesbaden, Wissen, Wolfhagen, Worms, Würzburg

  • Z

    Ziegenhain, Zwiesel

Im Ausland

  • 1.

    Frankreich
    Anzin, Amiens, Aulnay-Sous-Bois, Beauvais, Chaville, Cambrai, Cherburg, Dünkirchen, Fresnes-sur-Escaut, Gauchy, Gerademer, Lille, Maubeuge, Mont-Carlo, Moreuil, Nizza, Paris, Porcieu, Reims, Rethel, St. Quentin, Ville la Grande

  • 2.

    Belgien
    Averbode, Ostende, Sinkt Niklaas.

  • 3.

    Niederlande
    Elst, Gemert, Kaatsheuvel, Kerkrade, Tiehl

  • 4.

    Ungarn
    Bekescaba, Budapest

  • 5.

    Tchechien
    Pardubice, Prag

  • 6.

    Österreich
    Amstetten, Bad Gleichenberg, Graz, Jenbach, Krems, Mureck und Spitz/Donau, Pertisau, Wien, Wörgel

  • 7.

    Italien
    Bozen und Meran, Giulianova

  • 8.

    Schweiz
    Locarno-Blumencorso, St. Gallen

  • 9.

    Slowenien
    Maribo

  • 10.

    Norwegen
    Hamar, Kristiansand, Oslo

  • 11.

    Luxemburg
    Grevenmacher, Luxemburg-Stadt

  • 12.

    Spanien
    Figueras